Die Republik Südkorea liegt in Ostasien und befindet sich auf dem Terrain der koreanischen Halbinsel. Die Gründung der Republik reicht bis ins Jahr 1948 zurück, der Kalte Krieg und der anschließende Koreakrieg trennten den Staat wirtschaftlich sowie politisch stark von Nordkorea.
Südkorea erfreut sich in den letzten Jahren immer mehr an einem wachsenden Strom von Touristen, die zumeist aus Amerika oder Europa stammenden Touristen werden nicht nur von dem koreanischen Flair und der dort vorhandenen starken Tradition angezogen, sondern auch von den unzähligen touristischen Sehenswürdigkeiten.
Südkoreas Infrastruktur
Die Fortbewegung in Südkorea ist äußerst günstig und einfach, die Infrastruktur beinhaltet unter anderem U-Bahnen, Busverbindungen, Züge und Schiffsverbindungen. Auch der Flughafen mitten in Südkorea verhilft dem Land zu einem wachsenden Tourismus, zumeist konzentrieren sich Touristen auf alte und traditionelle Städte und Regionen wie Seoul, Buyeo und Gyeongju.
Sehenswürdigkeiten wie Baekdudaegan und Danyang
Reiseempfehlungen sind die natürlichen Grenzsteine in Baekdudaegan, sowie die Höhlen in Danyang und die Strände von Haeundae. In Boryeong findet jährlich ein Schlamm-Festival statt, in Cheongdo existiert ein Bulfighting Festival.
Typisch koreanische Küche
Typisch für Südkorea ist die traditionelle Küche, diese beinhaltet spezielle Gerichte wie scharfes Gemüse, Suppe, Muscheln, Reiskuchen, gebratenes Rindfleisch sowie Reisgerichte aller Art. Auch in Südkorea steht Reis als Grundnahrungsmittel Nr. 1 ganz oben auf der Liste, so ist es nicht verwunderlich, dass enorme Landschaftszweige komplett mit dem Reisanbau belegt sind. Der wichtigste landwirtschaftlichste Sektor ist der Reisanbau, in den letzten Jahren gewann die Viehzucht allerdings immer mehr an Bedeutung. Auffallend ist auch der Wandel vom Kleinbetrieb auf den Großbetrieb, die Reisfelder und die Viehzucht werden immer mehr automatisiert.
Koreas Wirtschaftszweige
Im Gegensatz zu Deutschland spielt die Forstwirtschaft in Südkorea eine nur geringe Rolle, Holz und Holzprodukte werden größtenteils durch das Ausland gedeckt. Südkorea hat aufgrund seiner hohen Einwohnerdichte ein großes Umweltproblem, dieses bezieht sich nicht nur auf große Müllberge, sondern auch auf eine hohe Umweltverschmutzung, insbesondere die Nutzung von FCKW ruft eine hohe Feinstaubbelastung hervor. Südkorea beinhaltet viele kleine und große Inseln, diese sind nahezu alle bewohnt. Neben der Fischerei spielt dort insbesondere die Schifffahrt eine große Rolle, die wichtigsten Seehäfen sind Incheon, Gunsan uns Masan. In Südkorea besteht ein ähnliches Schulsystem wie in Amerika oder Europa, interessant ist ein Besuch der Universitäten.
Seoul, Gyeongbokgung
Die Hauptattraktion in der Stadt Seoul ist der Gyeongbokgung, der Palast auf der koreanischen Dynastie diente als Hauptpalast und Sitz des Kaisers. Der Palast und andere altertümliche Gebäude wurden von den japanischen Besatzern zerstört, dennoch kann der Glanz von einst vermutet werden. Interessant erscheint auch das Koreanische Nationalmuseum, dieses beherbergt nicht nur koreanische Geschichte, sondern auch Kunst und Kultur.
Insadong Bezirk und der Changdeokgung Palast
Eine absolute Reiseempfehlung ist der Insadong Bezirk. In dem Insadong Bezirk, dem südkoreanischen Kunstviertel, befinden sich zahlreiche traditionelle Teegeschäfte, Galerien und Kunsthändler. Auch der Changdeokgung Palast ist äußerst interessant, das Weltkulturerbe beinhaltet auch die älteste Steinbrücke Seouls und die herrlichen Geheimgarten von Biwon. In Seoul downtown befindet sich der Cheonggye-Bach, dieser künstliche Bach ist 5,8 km lang und läuft durch die gesamte Stadt. Knapp 55 km nördlich von Seoul befindet sich eine Demilitarisierte Zone, diese und die darin befindlichen Dörfer können besucht werden. Das darin befindliche Dorf wurde im Jahr 1953 am Ende des Koreakrieges gegründet. Im Ganzen ist Südkorea als Reiseziel sehr abwechslungsreich, gerade durch die alten Traditionen.